St., Martini Kirchengemeinde, Gemeindesaal, Dransfeld
Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Projekt: STOLPERSTEINE für Dransfeld
Neben Projektberichten werden die Familiengeschichten der Menschen vorgestellt, für die am 13. Mai die STOLPERSTEINE verlegt werden. Gezeigt wird zudem ein Filmausschnitt über die Arbeit des Kölner Künstlers Gunter Demnig, der die Idee der STOLPERSTEINE entwickelt und realisiert hat.
Veranstaltung der Stadt Dransfeld und des Dransfelder Bürgerforums 9. November
Lesung der Rede Erich Kästners vor dem PEN-Kongress in Hamburg 1958 zum 25. Jahrestag der Bücherverbrennung. Die vielen Anspielungen innerhalb der Rede werden im freien Gespräch und im thematischen Austausch erläutert.
Jürgen H. Graessner rezitiert Texte von Robert T. Odeman. Eine Lesung in Erinnerung an die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933.
Veranstaltet vom Förderverein Alte Synagoge in Einbeck e.V.
Treffpunkt: St. Martini Kirche, Lange Straße, Dransfeld
Nach intensiven Vorarbeiten des Dransfelder Bürgerforums 9. Nov. sowie einem einstimmigen Beschluss des Rates der Stadt Dransfeld werden an diesem Tag die ersten 13 sog. „STOLPERSTEINE“ für die während der Nazizeit vertriebenen, deportierten und ermordeten Dransfelder jüdischen Bürgerinnen und Bürger verlegt, und zwar für die Familien Dannenberg, Haas und Schwalm (Lange Straße und Gerlandstraße).
Vor 80 Jahren, am 10. Mai 1933, brennen Bücher in Deutschland: Ihre Botschaften lassen sich nicht vernichten - sie wirken bis heute. Lesung von Imogen Liersch und Dierk Landwehr mit musikalischer Begleitung von Jarek Bartoszek
Lemberg, Lwów, Lwiw – eine Stadt der vielen und verschiedenen Kirchen. Der erste Blick bestätigt dies. Aber: Bis 1939 bestand die Bevölkerung zu über 30 Prozent aus Juden. Wo sind ihre Spuren? Man muss sie schon finden wollen. Was hier zur Zeit des Nationalsozialismus geschehen ist, wird fast perfekt verdrängt.
Anton Grüber ist in Lwiw, rund 80 Kilometer östlich der polnischen Grenze, auf Spurensuche gegangen. Dabei hat er Erstaunliches entdeckt.
Veranstaltet vom Jüdischen Lehrhaus Göttingen e.V.
Am 28. Mai wird der erste Brief des Projektes 'Trug und Schein: Ein Briefwechsel' bei Radio Tonkuhle gesendet. Nähere Informationen zum Projekt, das sich mit Alltag in der NS-Zeit beschäftigt, finden Sie auf der Website von Radio Tonkuhle und auf der Projektwebsite. Die Sendungen sind zu hören auf FM 105,3 oder per Livestream im Internet.