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    Bad Lauterberg

    Erinnern vor Ort

     

  • Bereits seit 1949 erinnert ein Gedenkstein am sogenannten Felsenkeller beim Kurpark, Bad Lauterberg, an drei in bzw. an der KZ-Haft umgekommene politische Gegner des Nationalsozialismus aus dem Ort. Gesetzt wurde er von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA).

    "VVN
    Karl Peix
    Otto Bockelmann
    Bruno Maue
    Ltbg. 11.9.1949"

     

  • Am ehemaligen Gelände des KZ-Außenlagers Osterhagen, an einem Feldweg an der B 243, stehen seit 1999 ein Gedenkstein sowie eine Informationstafel der Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion.
  • "KZ-Aussenlager Osterhagen
    Zum Gedenken an die KZ-Häftlinge
    der III. SS-Baubrigade, die aus vielen
    Ländern Europas in den Südharz
    verschleppt wurden.
    Vielen wurde 1944/45 in diesem
    Aussenlager des KZ Mittelbau-Dora
    und beim unvollendet gebliebenen
    Bau der Helmetalbahn ihr Leben
    genommen."

     

  • Auf dem Friedhof in Osterhagen wurden in einem Gräberfeld neben der Kapelle sechs unbekannte KZ-Häftlinge begraben. Hier befindet sich hier auch ein Gedenkstein, der von der Bezirksregierung Braunschweig gesetzt wurde.
  •  

  • Mehr als 100 ausländische Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeitergräber, auch von Kindern, befinden sich auf dem Friedhof in Bad Lauterberg, Friedhofsweg; weitere auf den Friedhöfen in Barbis, Bartolfelde und Osterhagen.
  •  

    Initiativen und AnsprechpartnerInnen

    Stadtarchiv Bad Lauterberg im Harz
    Durch die Initiative der Archivgemeinschaft Bad Lauterberg und eine Ausstellung im örtlichen Heimatmuseum begann 1995 eine erste wissenschaftliche Aufarbeitung der lokalen NS-Vergangenheit Bad Lauterbergs. Dieser schloss sich ab dem Jahr 2002 eine Aufarbeitung der Problematik der Zwangsarbeiter durch die Archivgemeinschaft an, die Ergebnisse wurden ab 2004 veröffentlicht.
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    Arbeitsgemeinschaft für Weltoffenheit und Demokratie im Landkreis Osterode am Harz
    Die AG - WuD ist im Landkreis Osterode am Harz aktiv, mit dem Schwerpunkt Stadt Bad Lauterberg im Harz und dessen direkte Nachbarorte. Die AG ist eine Arbeitsgemeinschaft der AWO Kreisverbandes Osterode am Harz e. V. und setzt sich für eine freiheitlich demokratische Grundordnung und für die Menschenrechte ein. Daraus ergibt sich als Schwerpunkt der Arbeit die Aufklärung über Rechtsextremismus sowie über die Verbrechen im „Dritten Reich“.  
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    Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion (ehem.)
    Die Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion entstand 1997 aus einem Seminar der Nds. Landeszentrale für Politische Bildung und der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Neben der Forschungstätigkeit stand die Errichtung von Stätten der Erinnerung ebenso im Vordergrund wie Gedenkveranstaltungen, Exkursionen, Veröffentlichungen, Ausstellungen und Vorträgen. Bedeutenden Raum nahm das Wegzeichenprojekt Westharz zur Dokumentation der drei Westharzer Todesmärsche vom April 1945 ein.
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