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Veranstaltungen im Mai 2015


Zivilcourage und Widerstand 1933-1945. Spurensuche in Göttingen

06.05.2015 15:30 Uhr

Freie Altenarbeit Göttingen e.V., Am Goldgraben 14, Göttingen

- Erzählcafé -
Zusammen mit dem Historiker Dr. Rainer Driever (Jg. 61) vom Projekt „Widerstand in Göttingen“, der Zeitzeugin Karin Rohrig (Jg. 38) und mit Ihnen wollen wir auf Spurensuche gehen! Wie haben sich Bürger und Bürgerinnen aus Göttingen und Umgebung gegen das Unrechtsregime gewehrt? Wie haben sie sich ihre Menschlichkeit bewahrt? Woraus haben sie ihre Kraft geschöpft? In diesem Erzählcafé soll es sowohl um Formen des organisierten Widerstandes als auch um Verweigerungen, Handlungen bzw. spontane Aktionen einzelner Menschen in Göttingen gehen.

Veranstaltung des Göttinger Zeitzeugenprojekts

Weitere Infos hier (E-mail).


Gedenkveranstaltung zum 8. Mai

08.05.2015 17:00 Uhr

Gedenkstein KZ-Außenkommando, Stapelner Straße / Grauhöfer Landwehr, Goslar

Nahe des Ortsausganges von Goslar in Richtung Hahndorf befand sich von 1940 bis 1942 das Außenkommando Goslar des KZ Buchenwald. Die Häftlinge leisteten u.a. auf dem benachbarten Fliegerhorst Zwangsarbeit.

Für den dort vom heutigen Verein Spurensuche Harzregion e.V. errichteten Gedenkstein hatte das Christian von Dohm-Gymnasium 2004 die Patenschaft übernommen und auch an der Gedenkveranstaltung zum 8.5. beteiligen sich SchülerInnen des CvD. Unterstützt von ihrer Geschichtslehrerin K. Kniep werden 4 Zehntklässlerinnen Texte vortragen, die versuchen, das Geschehene begreifbar zu machen und einen Bezug herzustellen zur eigenen Verantwortung im Hier und Jetzt. Musikalische Unterstützung erfährt die Veranstaltung ebenfalls von einem Schüler der CvD. Für die Stadt Goslar wird Bürgermeister A. Siebe ein Grußwort beitragen. Erster Stadtrat B. Siebert hat seine Teilnahme angekündigt. Zum Gedenken an an 70 Jahre Kriegsende und die Befreiung von faschistischer Herrschaft wird ein Gebinde niedergelegt werden.

Die Veranstaltung soll zu einer lebendigen Erinnerungskultur beitragen, die nicht nur zurück schaut, sondern auch die Gegenwart in den Blick nimmt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Veranstaltet vom Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus

Weitere Infos hier (E-mail).


Gedenk- und Erinnerungsveranstaltung anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus

08.05.2015 18:00 Uhr

Ehrenmal vor der St. Martini Kirche, Lange Straße, Dransfeld

Anschließend gemeinsamer Gang zur ehemaligen Synagoge in der Gerlandstraße, um von dort die Orte abzulaufen, an denen das Bürgerforum bereits Stolpersteine für jüdische Bürgerinnen und Bürger verlegt hat.

In seiner damals Aufsehen erregenden Rede am 8. Mai 1985 erinnerte Bundespräsident Richard von Weizäcker, dass mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht die Waffen in Europa endlich verstummten, aber fast 60 Millionen Menschen dem von Nazideutshland angezettelten 2. Weltkrieg zum Opfer gefallen waren. Der 8. Mai 1945 sei somit ein Tag der Befreiung vom Faschismus. Zehn Jahre nach dieser bedeutenden Rede war dies noch nicht überall durchgedrungen, so dass am 8. Mai 1995 am Ehrenmal in Dransfeld noch vom Tag der Niederlage gesprochen wurde. Diese rückwärtsgewandte Sichtweise war der Auslöser für mehrere Dransfelderinnen und Dransfelder, die Erinnerung an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft herauszustellen. Die Entwicklung einer Gedenkkultur mündete in die in den vergangenen beiden Jahren mit dem Künstler G. Demnig verlegten 27 Stolpersteine in Dransfeld.

Veranstaltet vom Dransfelder Bürgerforum 9. November

Weitere Infos hier (E-mail).


Gedenkveranstaltung zum 8. Mai 1945 anlässlich der Befreiung vom deutschen Faschismus

08.05.2015 18:00 Uhr

Göttingen, NS-Zwangsarbeiter-Mahnmal (Ausgang Bahnhof Westseite)

Veranstaltet von der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) im Rahmen des Göttinger Bündnisses 8. Mai

Weitere Infos hier (E-mail).


Theaterstück: 'Die Besserung'

08.05.2015 20:00 Uhr

St. Johannis, Johanniskirchhof 2, Göttingen

- nach Berichten ehemaliger Häftlinge des Jugendkonzentrationslagers Moringen -
Als die Jugendlichen Wilhelm und Franz 1942 im Konzentrationslager Moringen inhaftiert werden, schwören sie sich Freundschaft. Der Terror des Lagers trennt sie. Fünfzig Jahre später schreibt Franz auf dem Sterbebett einen Brief an den einstigen Mithäftling. Was er nicht weiß: Wilhelm ist längst verstorben. Der Brief, der nicht zugestellt werden kann, erweist sich als schweres Erbe für die Söhne der beiden ehemaligen KZ-Häftlinge. Zwei Männer, die sich vorher nie begegnet sind, beginnen, über die Jugend ihrer Väter in der NS-Zeit zu sprechen.

Das rund einstündige Stück, das in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Moringen entstand, ruft die Geschichte des Lagerortes Moringen ins Bewusstsein und greift mit einem Fallbeispiel aus der regionalen Geschichte das Thema „Jugend im faschistischen Deutschland“ auf.
Die Veranstaltung steht im Rahmen der Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag des Kriegsendes. Kantor Bernd Eberhardt wird eigens für diese Vorstellung am Klavier Szenenmusik improvisieren.

Veranstaltung von stille hunde theaterproduktionen im Rahmen des Göttinger Bündnisses 8. Mai

Weitere Infos hier (E-mail).


Einweihung der wiedererrichteten Gedenkstele in Gadenstedt

09.05.2015 15:00 Uhr

Stele an der St. Andreaskirche in Gadenstedt, Ilsede

Das 1945 errichtete Denkmal im Bolzenberg galt seit der Umbettung der Toten nach Clausthal-Zellerfeld 1963 als verschollen. Interessierte Bürger aus Gadenstedt haben die Stele jedoch mit Hilfe von Mitgliedern und Unterstützern der Spurensuche Harzregion e.V. wieder ausfindig machen können. Sie lagerte in drei Teile zerbrochen auf dem Bauhof in Clausthal-Zellerfeld. In den letzten Monaten wurde die Stele nach Gadenstedt zurückgeholt und wiederhergestellt.

Das Denkmal ist ergänzt um eine Informationstafel, die in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erstellt wurde. Damit erinnert der Ort in würdiger Form an das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen auf der Ilseder Hütte.

Veranstaltet vom Kreisheimatbund Peine e. V., Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., St. Andreas-Kirchengemeinde Gadenstedt, Heimatgruppe Gadenstedt e.V. und der Initiativgruppe „Gadenstedter Stele“

Weitere Infos hier (E-mail).


Befreiung 1945? - Berichte überlebender KZ-Häftlinge

17.05.2015 16:00 Uhr

Bistro Löwenstein, Rote Straße 28, Göttingen

- Lernnachmittag mit Eva Tichauer Moritz -
Gemeinhin wird der 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bezeichnet. Doch war es wirklich so? Haben die überlebenden KZ-Häftlinge und deren Befreier dies ebenso empfunden?
Im Rahmen des Zeitzeugenprojekts von Jüdischer Gemeinde Göttingen e.V., Jüdischem Lehrhaus Göttingen e.V. und Jüdischer Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V. berichteten seit 1995 Überlebende der Shoah in filmischen Interviews über ihre Erinnerungen an die Zeit vor, während und nach dem Nationalsozialismus.
Eva Tichauer Moritz hat Auszüge aus ihren Gesprächen mit Eugenia und Emil Adler, die aus dem Warschauer Getto nach Göttingen übersiedelten, sowie Albert Rosenberg, der von Göttingen in die USA geflüchtet war und dann als Befreier nach Bergen-Belsen zurückkehrte, ausgewählt. Ihre Tochter Roxana Álvarez Tichauer, die bei vielen der Interviews für die Aufnahme von Bild und Ton dabei war, hat das Material aufbereitet, das beim Lernnachmittag vorgestellt und diskutiert werden soll.

Veranstaltet vom Jüdischen Lehrhaus Göttingen e.V.

Weitere Infos hier (E-mail).


Einweihung des André-Mouton-Platzes und einer Todesmarsch-Stele

21.05.2015 11:45 Uhr

André-Mouton-Platz, Goslar-Oker

Bereits im Jahr 2012 hatte der Rat der Stadt Goslar den Projektfeststellungsbeschluss zur ganzheitlichen Umgestaltung des Hundemarktes in Oker gefasst. Hierzu wurden in der Folge u. a. Gebäude durch die Stadt Goslar erworben, zurückgebaut und das Areal durch Baumpflanzungen zu einem Platzcharakter umgestaltet.
Im Rahmen dieser Umgestaltung wurde vom Rat der Stadt Goslar ebenfalls beschlossen, auch die Stelen und Gedenktafeln, welche am Bahnhof Oker an den „Großen Harzer Todesmarsch“ von Osterode am Harz nach Goslar-Oker erinnerten, an den neu gestalteten Hundemarkt zu verlegen.
Per Beschluss vom 1. April des vergangenen Jahres sollte der neue Platz nach dem französischen Zwangsarbeiter (KZ Mittelbau-Dora) in „André-Mouton-Platz“ umbenannt werden. Nach der nun erfolgten Verlegung der Todesmarsch-Stele und Gedenksteine und dem damit in Gänze abgeschlossenen Umbau wird der „André-Mouton-Platz“ im Rahmen eines gemeinsamen Gedenktermins offiziell eingeweiht.

Zur Einweihung wird es einen musikalischen Beitrag der Adolf-Grimme-Gesamtschule, ein Grußwort des Initiators der Mouton-Erinnerungsarbeit, Dr. Reinhard Roßdeutscher sowie ein Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Goslar geben. Weitere Anwesende werden sein: Vertreter des Vereins Spurensuche Harzregion e.V., der Schulleiter der Adolf-Grimme-Gesamtschule, Jens Liesenberg, eine Abordnung von Schülern um den Rektor der André- Mouton-Realschule, Harald Buchholz, die ehemalige Kulturausschuss-Vorsitzende Annelies Tschupke sowie der engagierte Bürger Jens Kloppenburg.

Weitere Infos hier (E-mail).





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