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Veranstaltungen in der Region

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Veranstaltungen im April 2015


Buchvorstellung: Olga Barbesolle und Hélène Coupé: 'Les Sans-Amour - Die Ungeliebten'

07.04.2015 19:00 Uhr

Dewezet, Osterstraße 15-16, Hameln

- Erinnerungen der ukrainischen Zwangsarbeiterin Olga Barbesolle an ihre Jahre in einem Hamelner Rüstungswerk 1942-1945 -
Die ethnische Russin Olga Barbesolle, geborene Mokroussowa, hat als Zwangsarbeiterin mehr als drei Jahre in Hameln verbracht. Am 7. April 1945 - auf den Tag genau 70 Jahre - ist sie von den Alliierten befreit wotden. Nach ihrer Heirat mit dem französischen Kriegsgefangenen Robert Barbesolle folgte sie ihrem Mann nach Frankreich. Olga Barbesolle lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Paris. Die Autorinnen Olga Barbesolle und ihre Tochter Hélène Coupé werden Passagen aus ihrem Buch lesen.

Weitere Infos hier (E-mail).


Offene Gedenkstätte

10.04.2015 15:00 Uhr

KZ-Gedenkstätte Moringen und Gedenkraum im Maßregelvollzugszentrum (MRVZN), Lange Straße 58 und 32

- Informationen zur Arbeit der Gedenkstätte -

Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Moringen im Rahmen des Gedenktreffens

Weitere Infos hier (E-mail).


Veranstaltung zum Kriegsende in der Stadt Goslar

10.04.2015 18:00 Uhr

Goslarer Museum, Königstraße 1, Goslar

Am 10. April 1945 übergaben Bürger Goslars - die NS-Spitze hatte sich abgesetzt - den anrückenden amerikanischen Truppen die Stadt. Krieg und NS-Herrschaft hatten ein Ende. Mit Vortrag, Lesungen von zeitgenössischen Aufzeichnungen und einem BürgerInnengespräch soll die Veranstaltung an diese Tage erinnern und zum Nachdenken über Geschichte anregen.

Veranstaltet von der Spurensuche Harzregion e.V. und der Stadt Goslar.

Weitere Infos hier (E-mail).


„Von Idar-Oberstein ins KZ Moringen. Helmut Becker – Eine Kindheit und Jugend in der NS-Zeit“

10.04.2015 18:30 Uhr

Kino Neue Schauburg, Markt 10, Northeim

- Filmvorführung mit anschließendem Zeitzeugengespräch -

Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Moringen im Rahmen des Gedenktreffens

Weitere Infos hier (E-mail).


Öffentlicher Rundgang über das Gelände der ehem. KZ Moringen

11.04.2015 10:00 Uhr

Treffpunkt: Gedenkraum im MRVZN, Lange Straße 32, Moringen

Zwischen 1933 und 1945 bestanden in den Gebäuden des damaligen Werkhauses sowie ab 1941 in einem angrenzenden Barackenlager nacheinander ein Männer-, Frauen- und Jugend-KZ. Heute befindet sich auf dem Gelände ein Maßregelvollzugszentrum. Der Rundgang führt durch das Gebäude der ehemaligen KZ-Kommandantur und entlang der Gebäude über den damaligen Appellplatz.

Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Moringen im Rahmen des Gedenktreffens

Weitere Infos hier (E-mail).


Gedenkveranstaltung der KZ-Gedenkstätte Moringen zum 70. Jahrestag der Befreiung

11.04.2015 15:30 Uhr

Friedhof Moringen, anschließend KGS Moringen, Waldweg 30

15:30 Uhr
Kranzniederlegung am Gräberfeld des Moringer Jugend-KZ sowie am Gräberfeld des DP-Lagers begleitet vom Bläserensemble der KGS Moringen
anschließend, ca. 17 Uhr
Gedenkveranstaltung aus Anlass des siebzigsten Jahrestages der Befreiung des Moringer Jugend-KZ mit einer szenischen Lesung autobiographischer Texte zur Befreiung des Jugend-KZs Moringen mit Schülerinnen der 12. Jahrgangsstufe der KGS Moringen unter der Leitung von Christoph Huber, stille hunde - theaterproduktionen, sowie mit musikalisches Begleitung der Bigband der KGS Moringen

Weitere Infos hier (E-mail).


Projektvorstellung: 'Fahnen der Erinnerung'

12.04.2015 15:00 Uhr

Bürgerhaus der Stadt Nordhausen

Unter dem Titel „Fahnen der Erinnerung“ stellen die Mitglieder des Vereins Jugend für Dora e.V. insgesamt 31 „Fahnen der Erinnerung“ in einem einheitlichen Design auf. Ergänzend geben 35 Bodenaufkleber historische Informationen zu den jeweiligen Außenlagern und den Todesmärschen im Zuge ihrer Räumung.

Nähere Informationen: www.fahnendererinnerung.wordpress.com

Am 12. April 2015 stellt der Verein die Ergebnisse des Projekts in Nordhausen öffentlich vor. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos hier (E-mail).


Der Iberg - eine Station auf den Harzer Todesmärschen 1945

14.04.2015 18:00 Uhr

HöhlenErlebnisZentrum Iberg, Bad Grund

- Gedenkveranstaltung mit Einweigung einer Gedenktafel im Iberg -
Im April 1945 wurden allein aus dem KZ Mittelbau-Dora und seinen Außenlagern über 40.000 KZ-Häftlinge in Marsch gesetzt. Vier Wochen später, bei Kriegsende, waren gut ein Viertel davon tot. Auf dem Todesmarsch von ca. 3500 Häftlingen von Osterode nach Oker konnten drei russische Häftlinge fliehen. Sie kamen bis zum Iberg und versteckten sich in einer Höhle. Am Morgen des 10.4.1945 entdeckte sie ein Bergmann aus Bad Grund und machte dem Ortsgendarmen Meldung. Der schickte drei Volkssturmmänner los, die sie gefangen nahmen und erschossen. Die Mörder wurden nicht ermittelt, das Gerichtsverfahren 1948 eingestellt.
Für die drei Russen und stellvertretend für alle Opfer wird im Iberg eine Gedenktafel eingeweiht. Außerdem wird die Stele des Wegezeichenprojekts am Iberg – besser sichtbar – auf das Gelände des HEZ verlegt und ebenfalls an diesem Tag eingeweiht. Schülerinnen und Schüler der BBS 1 Osterode haben eine Ausstellung vorbereitet und tragen Zeitzeugenberichte über die Verbrechen vor.

Um eine Bestätigung der Teilnahme wird gebeten: 05327/829391, info@hoehlen-erlebnis-zentrum.de

Eine Veranstaltung des Vereins Spurensuche Harzregion e.V., der BBS 1 Osterode am Harz, des Arbeitskreises Zeitgeschichte des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde e.V. und des HöhlenErlebnisZentrums Iberger Tropfsteinhöhle

Weitere Infos hier (E-mail).


Dr. Hermann Engster: 'Richard Wagners Meistersinger von Nürnberg: Die Schöpfung einer nationalen deutschen Kunst aus dem Ungeist des Antisemitismus'

15.04.2015 19:00 Uhr

Göttingen, Erziehungswissenschaftliches Zentrum, Waldweg, Raum 1.201 (ehem. Hörsaal 3)

- Richard Wagner und der Antisemitismus. Judenkarikaturen im Ring des Nibelungen -
Vortrag mit Analyse von Szenen anhand einer auf DVD dokumentierten Inszenierung.
Wagners Ring des Nibelungen erzählt die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Es geht im Ring um die Kritik von Herrschaft, Ausbeutung, religiösem Zwang und um die Vision einer Gesellschaft freier Menschen. Verdüstert wird diese Freiheitsutopie allerdings durch Wagners Antisemitismus, wie er sich in den Judenkarikaturen des Alberich und Mime ausdrückt. In den Meistersingern geht es um die Aufhebung der Entfremdung von „Volk“ und Kunst und um die Utopie einer Einheit zwischen beiden, wie sie nach Wagners Auffassung in der griechischen Antike gegeben war. Erzeugt wird diese Identität von Volk und Künstler, repräsentiert in den Meistersingern durch die Gestalt des Hans Sachs, allerdings durch die Ausstoßung des „Volksfremden“, wofür Beckmesser steht, der mit bösartigem Spott der sozialen Vernichtung ausgeliefert wird.

Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Universität des Dritten Lebensalters in Göttingen.

Weitere Infos hier (E-mail).


Prof. Dr. Eberhard Busch: 'Teure oder billige Gnade bei Dietrich Bonhoeffer'

16.04.2015 19:30 Uhr

ev.-luth. Corvinusgemeinde, Grotefendstraße 36, Göttingen

- Vortrag zum 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer -
Er sollte nicht davonkommen. Noch am 9. April 1944 wurde er im Konzentrationslager Flossenbürg umgebracht. Am 5. April war in einer Mittagsbesprechung bei Hitler festgelegt worden, wer von den prominenten Widerstandshäftlingen noch beseitigt werden sollte. Das System funktionierte noch vorzüglich, Bonhoeffer, mit anderen Häftlingen auf einem Transport gen Süden, wurde ausfindig gemacht und nach einem Standgericht zusammen mit anderen gehenkt.
Unser Abend in der Corvinusgemeinde soll einer Schrift gelten, mit der sich Dietrich Bonhoeffer „tief in das Bewusstsein der evangelischen Kirche eingeprägt hat“ (Eberhard Bethge): der „Nachfolge“, 1937 erschienen. Thema ist das Verhältnis von Glaube und Gehorsam, die Relevanz der Bergpredigt, die Abkehr von einer unverbindlichen Gnadenpredigt, von „Gnade als Schleuderware“, dies alles in einer Zeit, in der sich konkrete irdische Entscheidungen aufzwangen. Mit heißen Herzen lasen es viele, später wurde erst heiß, dann immer weniger darüber diskutiert: Was ist billige Gnade?
Für Dietrich Bonhoeffer ist sie teuer gewesen.

Weitere Infos hier (E-mail).


Eröffnung der Dauerausstellung 'Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945'

17.04.2015 17:00 Uhr

Mensa der Berufsbildenden Schulen (BBS) II, Godehardstraße 11, Göttingen

Feierliche Neueröffnung als Dauerausstellung mit Musik, Lesung und Tanz, internationalen Zeitzeuginnen/Zeitzeugen und Mitgliedern der internationalen Projektgruppe.
Künstlerische Beiträge kommen von Johan Meijer (Niederlande), art la danse (Göttingen) und der Kreismusikschule Göttingen. Der italienische Generalkonsul Flavio Rodilosso wird anwesend sein. Sprechen werden die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, der Göttinger Landrat Bernhard Reuter, die Göttinger Stadträtin Dagmar Schlapeit-Beck sowie Rolf Keller von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten. Lisa Grow und Günther Siedbürger von den Geschichtswerkstätten Göttingen und Duderstadt halten einen multimedialen Vortrag zum Thema „Zwangsarbeit und Befreiung 1945“.
Im Anschluss wird eine Führung durch die Ausstellung angeboten.

Öffnungszeiten der Dauerausstellung:
Mittwoch und Freitag 10-16 Uhr, jeden 1. Sonntag im Monat von 14-17 Uhr
Für Schulklassen und Gruppen weitere Termine nach Vereinbarung

Weitere Infos hier (E-mail).





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