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Veranstaltungen im September 2014


'Es war eine Welt für sich'

03.09.2014 15:30 Uhr

Göttinger Zeitzeugenprojekt, Am Goldgraben 14, Göttingen

- Erzählcafé mit Hanna Schröter -
Mit ihren 90 Jahren kann sich Hanna Schröter, Jg. 1924, sehr gut an Kindheit, Jugend und Erwachsensein im damaligen Bad Warmbrunn, Niederschlesien, erinnern. Allmählich drang die Naziideologie in den idyllischen Kurort. Der Krieg spielte sich lange weit weg ab und die als sicher geltende Gebirgsregion war für viele Deutsche 'der Luftschutzkeller Deutschlands'.
Nach Kriegsende wurde aus Bad Warmbrunn das polnische Cieplice Slaskie-Zdrój. Um nicht die offizielle Ausweisung abzuwarten, machte sich Hanna Schröter 1946 allein in eine unbekannte Zukunft auf den Weg. Sie erzählt in diesem Erzählcafé über den Verlust der Heimat und einen neuen Anfang.
Moderatorin: Annette Rehfus

Veranstaltet vom Göttinger Zeitzeugenprojekt der Freien Altenarbeit Göttingen e.V.

Weitere Infos hier (E-mail).


„Judentum und gleichgeschlechtliche Partnerschaft“

21.09.2014 16:00 Uhr

Bistro Löwenstein, Rote Straße 28, Göttingen

Die hebräische Bibel hat eine unerbittlich negative Einstellung zur Homosexualität. In liberalen Gemeinden dagegen gibt es seit Ende der sechziger Jahre die Bereitschaft, das Thema im Licht moderner Erkenntnisse neu zu untersuchen. Woran liegt das? Das Umfeld der Frage hat sich erheblich gewandelt. Heute nehmen die progressiven Rabbinerseminare in Los Angeles, Jerusalem, Cincinnati, Philadelphia, London, New York und Potsdam offen lesbische Jüdinnen und schwule Juden als Kandidaten für das geistliche Amt auf.

Die gegenwärtigen medizinischen Erkenntnisse zur Homosexualität als eine Anlage, die die betreffende Person seit ihrer Geburt hat, werden ebenso dargestellt wie die sich daraus für die Betroffenen ergebende Folgerung, dass sie in dieser Hinsicht keine Wahl haben und deshalb ihre Anlage als naturgegeben betrachten.

Seit Jahren ist Eva Tichauer Moritz –Vorsitzende der konservativen Göttinger Masorti-Gemeinde sowie des Göttinger Lehrhauses – mit diesem Thema befasst. Sie erlebt die unterschiedlichen Auffassungen in verschiedenen Gemeinden mit. Halachische Positionen und gesellschaftliche Entwicklungen stehen sich oft diametral gegenüber.

Weitere Infos hier (E-mail).


Filmvorführung „Die Arier“ (2014) mit interkulturellem Musikprogramm

21.09.2014 18:30 Uhr - 21.09.2014 21:30 Uhr

Gymnasium Corvinianum, Northeim

Die Kreisvolkhochschule lädt zum Film „Die Arier“ und zum Gespräch mit der Filmemacherin Frau Mo Asumang.
Ergänzt wird das Programm durch einen interkulturellen Musikbeitrag. Ziel ist es, ein klares Zeichen für Offenheit und Miteinander im Landkreis Northeim zu setzen: „Mit dieser Veranstaltung wollen wir zum Abbau fremdenfeindlicher Einstellungen und Strukturen beitragen.“

Weitere Infos hier (E-mail).


Argumentations- und Handlungstraining: Begegnung Rechtsextremismus

26.09.2014

Roswitha-Gymnasium, Bad Gandersheim

Eine rassistische Bemerkung, ein Witz über Homosexuelle, das Beschmieren von Schulwänden, die
Teilnahme an Naziaufmärschen oder das Verprügeln von Punks. Wo fängt rechtsextremistisches Denken und Verhalten an? Ab wann sind wir gefordert zu reagieren? Wie könnte ich aktiv werden? Diese Fragen sind Schwerpunkt des Trainings, das über das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. (Dresden) angeboten wird. Ziel ist es, rechtsextremistische Einstellungen frühzeitig zu erkennen, argumentativ zu widerlegen und rechten Aktivitäten wirksam entgegenzutreten. Es gilt verständliche Alternativen anzubieten und die Grund- und Menschenrechte zu stärken.

Weitere Infos hier (E-mail).


Friedrich-Wilhelm von Hase: 'Hitlers Rache'

26.09.2014 19:00 Uhr

Kurhaus, Am Kurpark 6, Bad Sachsa

Eine Lesung von Friedrich-Wilhelm v. Hase im Rahmen der Gedenkveranstaltung der Stadt Bad Sachsa: '70 Jahre nach dem 20. Juli 1944 - Wir dürfen nicht vergessen!'

Weitere Infos hier (E-mail).


Gedenkveranstaltung: '70 Jahre nach dem 20. Juli 1944 - Wir dürfen nicht vergessen!'

27.09.2014 11:00 Uhr

Kurhaus, Am Kurpark 6, Bad Sachsa

Gedenkveranstaltung der Stadt Bad Sachsa in Erinnerung an die Unterbringung der 'Kinder des 20. Juli 1944' im Bad Sachsaer Kinderheim im Borntal.

Programm der Gedenkfeier:
Begrüßung durch die Bürgermeisterin Helene Hoffmann
Grußworte
Historischer Vortrag durch Stadtarchivar Ralph Boehm
Erfahrungen eines Zeitzeugen: Karsten Hansen blickt zurück
Empfang
Besichtigung der Häuser im Borntal (optional)

Weitere Infos hier (E-mail).





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