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    Einbeck

    Erinnern vor Ort

     

  • Ein Mahnmal mit Gedenktafel befindet sich seit 1969 in der Bismarckstraße. Es wurde von der Stadt Einbeck errichtet und erinnert an die ehemaligen Synagoge Einbecks. Jährlich findet dort eine öffentliche Kranzniederlegung durch den Bürgermeister in Verbindung mit einer Gedenkveranstaltung des Fördervereins Alte Synagoge in Einbeck e.V. statt.

      "Gedenket"

  • Am Alten Rathaus auf dem Marktplatz wurde 2008 auf Initiative eines Einbecker Bürgers und unterstützt vom Förderverein Alte Synagoge in Einbeck e.V. und dem Arbeitskreis Christlicher Kirchen in Einbeck eine Tafel angebracht in Gedenken an die Geschichte der jüdischen Einwohner der Stadt Einbeck im Nationalsozialismus. Die Tafel wurde ausschließlich über Spenden Einbecker Bürger finanziert.
    www.altesynagoge-einbeck.de/gedenktafel.html

      „Zur Erinnerung an unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger und den Untergang der fast 200-jährigen Jüdischen Gemeinde in Einbeck  /  [68 NAMEN und DATEN]  /  1933-1944 verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet während des Nationalsozialismus“

  • Am ältesten lokalisierten jüdischen Friedhof, in der Einbecker Feldmark (an der heutigen B3), an den heute noch eine Flurbezeichnung erinnert („Judenkirchhofsfeld“), wurde 1993 auf Initiative der SPD-Fraktion im Stadtrat ein Gedenkstein errichtet. Der Friedhof wurde 1940 durch die nationalsozialistische Stadtverwaltung zerstört und eingeebnet.
  • Auf den Friedhöfen in Einbeck und Volksen befinden sich mindestens 15 Gräber sowjetischer NS-Zwangsarbeiter.


    Gedenkveranstaltungen

    um den 10. Mai     =     „Bücher aus dem Feuer“ (Förderverein Alte Synagoge)
    9. November     =     Gedenken an die Reichspogromnacht (Förderverein Alte Synagoge, Stadt Einbeck)


    Initiativen und AnsprechpartnerInnen

    Förderverein Alte Synagoge in Einbeck e.V.
    Seit 2004 gibt es den Förderverein Alte Synagoge in Einbeck e.V., der sich die Restaurierung der kleinen Landsynagoge in der Baustraße aus dem Jahr 1800 und ihre Nutzung zur Erinnerung an die jüdische Geschichte Einbeck, zur Beförderung des christlich-jüdischen Dialoges und als Ort für Veranstaltungen zum Ziel gesetzt.
    » weitere Infos   

    Stadt Einbeck – Stadtarchiv und Stadtmuseum
    Kontakt: 05561-971710, museum@einbeck.de

     

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