Adelebsen
Adelebsen – Barterode – Eberhausen – Erbsen – Güntersen – Lödingsen – Wibbecke
Adelebsen in der NS-Zeit
Hintergrundinformationen - Adelebsen um 1933
Die Ortschaften Barterode, Güntersen und Wibbecke waren trotz der dort beheimateten Steinarbeiter stark bäuerlich geprägt. Hier erhielt die NSDAP in den Wahlen 1933 weit über die Hälfte der Stimmen ... mehr
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Widerstand und Verfolgung
Nachweislich ließen sich Juden ab 1675 in Adelebsen nieder, um 1820 machten sie zwischenzeitlich zehn Prozent der Einwohnerschaft aus ... mehr
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NS-Zwangsarbeit
Im heutigen Flecken Adelebsen wurden ausländische Zwangsarbeiter hauptsächlich in der Landwirtschaft und den umliegenden Steinbrüchen, aber auch bei der Reichsbahn eingesetzt ... mehr
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Gedenken und Erinnern
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Erinnern vor Ort
In Adelebsen sind fünf 1942 auf der Bramburg verstorbene sowjetische Kriegsgefangene auf einer gesonderten Grabstelle beigesetzt ... mehr
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Literaturnachweis
Alphei, Cord: Geschichte Adelebsens und Lödinghausens, Göttingen 1990.
Dietert, Eike: Adelebsen, in: Obenaus, Herbert (Hg.): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Göttingen 2005, Bd. 1, S. 89-97.
Glahe, Rainer: 1050 Jahre Hettensen. Materialien zur Geschichte de Ortes, o.O. 2002.
Siedbürger, Günther: Zwangsarbeit im Landkreis Göttingen 1939-1945, Duderstadt 2005.
www.zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu/interaktive-landkarte-goettingen-northeim/index.htm
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