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Veranstaltungen im September 2016


Busexkursion im Landkreis Göttingen zu Stätten der zivilen Zwangsarbeit

03.09.2016 11:45 Uhr

Treffpunkt ist der Reisebusparkplatz am Busbahnhof Göttingen

Am 3. September führt die Fahrt in den westlichen Teil des Landkreises u.a. nach Rosdorf, Hedemünden, Scheden, Dransfeld. Themen sind u.a.: Zwangsarbeit bei der Eisenbahn, in Steinbrüchen, in der Industrie und im Handwerk Hann. Mündens und das Verhalten der einheimischen Bevölkerung.
In Hann. Münden wird der Stadtarchivar Stefan Schäfer die Gruppe voraussichtlich auf einem Fußweg durch die Stadt begleiten. Auf dem Hohen Hagen wird Wilhelm Behrendt die 'Projektwerkstatt Spurensuche' vorstellen.
Fotos und Schriftdokumente sowie Kurzvorträge werden an den verschiedenen Stationen der Fahrt die vielfältigen Aspekte des erzwungenen Arbeitseinsatzes von Ausländerinnen und Ausländern deutlich machen. Dies geschieht im unmittelbaren Umfeld der heutigen Gestalt dieser damaligen 'Einsatzorte'. Die Tour soll anschaulich erfahrbar machen, dass Zwangsarbeit das nationalsozialistische Kriegsverbrechen war, das den größten Umfang hatte und mit Abstand am tiefsten in den Alltag der einheimischen Bevölkerung integriert war.

Treffpunkt für beide Fahrten ist jeweils um 11.45 Uhr der Reisebusparkplatz am Busbahnhof Göttingen neben der Zoologie. Die Rückkehr ist für 17.30 Uhr geplant. In Duderstadt und Hann. Münden ist ein Fußweg vorgesehen; an einzelnen weiteren Stationen werden kleinere Abschnitte zu Fuß bewältigt. Proviant bitte mitbringen!

Tickets für die Reisebus-Touren, die auch einzeln gebucht werden können und nicht aufeinander aufbauen, können unter info@zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu oder telefonisch unter 0551-7704677 (G. Siedbürger) reserviert und dann bei Fahrtbeginn abgeholt und bezahlt werden. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Fahrt. Eine Voranmeldung ist zur Planung erforderlich!

Teile des Programms decken sich mit den im Frühjahr dieses Jahres durchgeführten Fahrten. Vorkenntnisse sind nicht vonnöten.

Eine Veranstaltung der Geschichtswerkstatt Duderstadt e.V. mit der 'Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen' und weiteren lokalen Partnern in Verbindung mit der Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“, www.zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu.


Weitere Infos hier (E-mail).


Tag des offenen Denkmals

11.09.2016 11:00 Uhr

Treffpunkt: Ehemaliges Kommandanturgebäude, Lange Str. 32

Rundgang über das ehemalige Lagergelände des KZ-Moringen. Auf der Grundlage historischer Dokumente und Interviews in Szene gesetzt und gespielt von stille hunde theaterproduktionen und Schüler_innen der KGS Moringen. Der Rundgang wird geführt von Arne Droldner.

Der Tag des offenen Denkmals 2016 steht unter dem Motto „Gemeinsam Denkmäler erhalten“. Dies gilt umso mehr, wenn nicht nur das Baudenkmal, sondern auch seine Geschichte bedeutend ist. Im Mittelpunkt des szenischen Rundgangs steht der Gebäudekomplex des ehemaligen Konzentrationslagers Moringen. Das in der NS-Zeit als Kommandantur genutzte Gebäude wurde im 18. Jahrhundert als Waisenhaus errichtet. Im 19. Jahrhundert kam es zu baulichen Erweiterungen für ein Werk- und Arbeitshaus. Dies bestand bis 1944 fort, parallel zu den Konzentrationslagern, die in diesen Gebäuden zwischen 1933 und 1945 existierten. Bis 1951 wurden sie als DP-Camp genutzt. Heute befindet sich hier das Maßregelvollzugszentrum Moringen. Seit 1986 erinnert ein Gedenkraum in der ehemaligen Kommandantur an die Geschichte dieses Gebäudes. Der Verein Lagergemeinschaft und Gedenkstätte KZ Moringen e.V. betreibt seit 1993 die KZ-Gedenkstätte Moringen, die diese Geschichte erforscht und dokumentiert und im Rahmen ihrer Bildungsarbeit vermittelt.

Eine Kooperation mit stille hunde theaterproduktionen und der KGS Moringen.

Einlass ab 10:30 Uhr.
Um Anmeldung wird gebeten: 05554/2520, info@gedenkstaette-moringen.de

Weitere Infos hier (E-mail).





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