Samtgemeinde Hattorf am Harz
Elbingerode – Hattorf am Harz – Hörden am Harz – Wulften am Harz
Hattorf in der NS-Zeit
Hintergrundinformationen - Hattorf um 1933
Zu Beginn der 1930er Jahre kam es in Hattorf zu Schlägereien zwischen Arbeitern und SA-Männern. Im Ort gab es einen größeren industriellen Sektor, so dass hier viele Arbeiter lebten; größter Arbeitgeber in diesem Bereich war die Flachsspinnerei Stelling & Gräber ... mehr
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NS-Zwangsarbeit
Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Ortschaften der heutigen Samtgemeinde Hattorf bei nachweislich 183 verschiedenen ‚Arbeitgebern’ zivile ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene beschäftigt, in der Literatur werden jedoch nur wenige ihrer Einsatzstellen direkt genannt ... mehr
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Gedenken und Erinnern
Erinnern vor Ort
Jeweils ein Grab eines Sowjetbürgers befindet sich auf den Friedhöfen in Hattorf und Wulften. ... mehr
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Literaturnachweis
Baranowski, Frank (Hg.): Geheime Rüstungsprojekte in Südniedersachsen und Thüringen während der NS-Zeit, Duderstadt 1995.
Erhard, Gunter / Grohmann, Olaf: Pöhlde: eine Chronik, Herzberg am Harz, 2003.
Gattermann, Claus: Der Ausländereinsatz im Landkreis Osterode 1939-1945, Wernigerode/Berlin 2003.
Greunig, Dieter: Wulften am Harz. Ein Streifzug durch die Vergangenheit. 1100 Jahre 889-1989, Horb am Necker 1989.
Knolle, F.: Zum nationalsozialistischen Lagersystem im
Westharzgebiet - ein oft verdrängtes Stück Industrie- und
Heimatgeschichte, in: Unser Harz 45 / 6 (1997), S. 106-108.
Matwijow, Klaus: 1933-1945. „Spurensuche“ in Herzberg am Harz, o.O. 2009, S. 64-68.
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der
Verfolgung 1933 bis 1945. Band 2: Niedersachsen I, Köln 1991.
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