Textversion     Kontakt     Sitemap     Suche

Topografieder Erinnerung

Südniedersachsen

  Südniedersachsen

 

  Orte A-C

  Orte D-G

    Dassel

    Delligsen

    Dransfeld

    Duderstadt

    Einbeck

    Eschersh.-Stadtold.

        Eschershausen

        Stadtoldendorf

    Friedland

    Gieboldehausen

    Gleichen

    Göttingen

  Orte H-M

  Orte N-Z

 

  Glossar

  

 

Startseite     Orte A-Z     Erinnern in der Region     Aktuelles     Medien / Links     Netzwerk

Samtgemeinde Stadtoldendorf

Arholzen – Deensen (mit Braak, Schießhaus und Schorborn) – Heinade (mit Hellental und Merxhausen) – Lenne – Stadtoldendorf – Wangelnstedt (mit Denkiehausen, Emmerborn und Linnenkamp)

Stadtoldendorf in der NS-Zeit

Hintergrundinformationen - Stadtoldendorf um 1933
Im Vorfeld zur Reichskanzler-Wahl von 1932 suchte die NSDAP nach einer Möglichkeit, ihren "Führer" Adolf Hitler über das Beamtenrecht die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen - Beamte im Reich bekamen diese nämlich automatisch zugesprochen ... mehr

Widerstand und Verfolgung
Gleich zu Beginn der NS-Regierungszeit, im Februar 1933, wurden Kommunisten und Sozialdemokraten von lokalen SA- und SS-Männern schwer misshandelt. Zynischerweise waren sie zu diesem Zweck in ihrem eigenen Vereinslokal „Schwarzer Bär“ ... mehr

NS-Zwangsarbeit
Nach Kriegsbeginn befanden sich zahlreiche ausländische Arbeiter in den zur Samtgemeinde Stadtoldendorf gehörenden Ortschaften – erst noch relativ freiwillig, später gezwungenermaßen. Zu Beginn waren dies hauptsächlich Belgier und zum Teil Polen ... mehr

Displaced Persons
Das nächste DP-Camp befand sich in Bevern. Mehrere Polen verblieben nach Kriegsende aber noch länger im Raum Stadtoldendorf. In den Jahren 1946 und 1947 arbeiteten einige für die Briten im Sollinger Holzeinschlag („Timber Control“) als Reparationsleistung ... mehr

Gedenken und Erinnern

Geschichte der Erinnerungskultur
Der jüdische Friedhof in Stadtoldendorf wurde im Auftrag der Stadt gleich nach dem Krieg wieder instandgesetzt, die Kosten forderte die Stadt von den drei bekannten Grabschändern ein. Er ging 1953 in den Besitz der JTC bzw. 1960 des Landesverbands über ... mehr

Erinnern vor Ort
Ein von der Stadt errichteter Gedenkstein in Erinnerung an die ehemalige Synagoge steht seit 1980 in der Kuh-Straße, Ecke Küselbrink. Auf jener der Straße abgewandten Seite trägt er die Inschrift ... mehr

Literaturnachweis

Bein, Reinhard: Ewiges Haus – Jüdische Friedhöfe in Stadt und Land Braunschweig, 2004.

Ernesti, Christoph (mit Beiträgen von Günther Lilge): Sie waren unsere Nachbarn. Die Geschichte der Juden in Stadtoldendorf. Ein Gedenkbuch, Holzminden 1996.

Kröger, Rüdiger: Stadtoldendorf, in: Obenaus, Herbert (Hg.): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Bd. 2, Göttingen 2005, 1424-1432.

Lilge, Günther: Lager im Raum Stadtoldendorf, in: Creydt, Detlef / Meyer, August (Hgg.): Zwangsarbeit, Bd.2: Zwangsarbeit für die Rüstung im südniedersächsischen Bergland 1939-1945: Solling – Hils – Ith – Vogler, Braunschweig 1994, S. 142-161.

Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau in Zusammenarbeit mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg (Hg.): Gedenkbuch. Die Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, 1993.

Wahlpflichtkurs Informatik der Klassen R 10a und R 10b, HRS Stadtoldendorf: Jüdische Bürger in Stadtoldendorf, in: www.hrs-stadtoldendorf.de/Juden/Juden-Inhalt.htm.

Forschungsergebnisse der Stolpersteininitiative Stadtoldendorf (Stand: Mai 2010).

"Adolf Hitler – beinahe Bürgermeister von Stadtoldendorf?", in: TAH 24.07.2010, in: www.tah.de/adolfhitlerbeinahebrgermei.html

 

   Druckversion 

 

  Nach oben     Impressum