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    Klaus Kieckbusch

     

    Klaus Kieckbusch übernahm 1994 im Arbeitskreis "Drittes Reich" des Heimat- und Geschichtsvereins Holzminden e.V. die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte in der Stadt Holzminden. Er forscht seither intensiv zum Themenbereich Jüdische Geschichte und Verfolgung in Holzminden und dem südlichen Landkreis Holzminden, insbesondere auch zur Geschichte dörflicher Gemeinden und jüdischer Einzelfamilien.

    Die Ergebnisse hat er in unterschiedlichen grundlegenden Publikationen veröffentlicht. Hierzu gehört das 1998 erschienene Buch "Von Juden und Christen in Holzminden 1557-1995. Ein Geschichte- und Gedenkbuch". Themen teils umfangreicher Aufsätze im Jahrbuch für den Landkreis Holzminden sind: "Der Schriftsteller Gerson Stern" (1999), "Jüdisches Leben in Boffzen von 1620 bis 1945" (2006) und "Zur Teilnahme auch jüdischer Soldaten aus Holzminden und Stadtoldendorf an den Feldzügen gegen Dänemark in den Jahren 1848/1849" (2010/11). Auch der Artikel "Holzminden" im Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen stammt von Kieckbusch.

    In Stadtoldendorf initiierte Klaus Kieckbusch zusammen mit Ute Siegeler und Jens Meier die erste Verlegung von Stolpersteinen für Opfer des Nationalsozialismus im Jahr 2007. Beteiligt ist er an einer privaten Initiative dortiger Bürger zur Pflege und Wiedererrichtung des kleinen jüdischen Friedhofs des nordrhein-westfälischen Dorfes Lüchtringen, der politisch zum Land der Gemeinde Holzminden gehört.

    Wichtig ist es Kieckbusch darüber hinaus, den persönlichen Kontakt zu Nachkommen jüdischer Familien aus der Region zu halten. "Etwas außergewöhnlich: In 2008 entschieden meine Frau und ich uns Frau Edna Wolf, geboren als Erna Lebenbaum in Boffzen, zu ihrem 100. Geburtstag in Shavey Zion, Israel, zu besuchen und eine Gedenkgabe der Geburtsgemeinde sowie einen Gruß des deutschen Bundespräsidenten zu überbringen."

    Kontakt: Klaus Kieckbusch, Holzminden, klaus.kieckbusch@arcor.de

     

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