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Heimat- und Geschichtsverein für Stadt und Landkreis Holzminden e.V. (Text: Website des HGV, überarbeitet)
Der Heimat- und Geschichtsverein für Landkreis und Stadt Holzminden e.V. (HGV) wurde am 19. Februar 1983 gegründet, um das Interesse für die Heimat- und Naturkunde sowie für die regionale Geschichte auf breiter Grundlage zu wecken und ihre wissenschaftliche Erforschung zu unterstützen. Die Themenbereiche umfassen geologische, archäologische, historische, volkskundliche, geographische, naturkundliche, ökologische und kulturelle Fragen und Forschungen. Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind: Die Arbeitsgruppe „Spurensuche und Spurensicherung Drittes Reich im Landkreis Holzminden“ wurde 1987 gegründet. Je nach Arbeitsschwerpunkt werden lose Treffen vereinbart, um in die Thematik und Quellenlage einzuführen. Anschließend werden Arbeitsgebiete aufgeteilt und selbständig erarbeitet. Die Forschungsergebnisse sollen dann veröffentlicht werden, aber auch als Grundlage für Exkursionen oder Seminare dienen. Arbeitsschwerpunkte der AG sind: Bisher wurde die Geschichte der Zwangsarbeit flächendeckend für den Landkreis Holzminden erforscht. Parallel dazu ist auch die Geschichte der jüdischen Familien für den Landkreis weitgehend bearbeitet worden. Die Ergebnisse sind in bisher vier Büchern über die Zwangsarbeit und vier Büchern über die jüdische Geschichte niedergelegt worden. Als Exkursionen werden Führungen zu den Stätten der Zwangsarbeit im Hils (in Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben) angeboten. Seit dem Rücktritt ihres Vorsitzenden Detlef Creydt zum Jahr 2010 ruht die Arbeitsgruppe derzeit. 1. Vorsitzende des HGV: Marlies Grebe, Holzminden, grebe.hol@t-online.de
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