Samtgemeinde Dransfeld
Erinnern vor Ort
Seit 2013 wurden insgesamt 27 Stolpersteine in der Gemeinde Dransfeld
verlegt. Sie erinnern an die im NS verfolgten ehemaligen jüdischen
Bürgerinnen und Bürger. Ansprechpartner ist das Dransfelder Bürgerforum
9. November.
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- Imbser Weg / Lange Straße (Familie Proskauer) - Lange Straße 8 (Jacob Isenberg) - Lange Straße 29 (Familie Dannenberg , Frieda Arensberg) - Lange Straße 49 (Familie Haas) - Lange Straße 59 (Familie Löwenheim) - Gerlandstraße 4 (Familie Schwalm) - Bahnhofstraße 7 (Familie Katzenstein)
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Eine 1983 an der ehemaligen Dransfelder Synagoge in der Gerlandstraße 7 angebrachte Gedenktafel erinnert an die Geschichte des Gebäudes. Das genaue Jahr der Errichtung der Synagoge war zu jenem Zeitpunkt nicht bekannt, die Angabe beruht deshalb auf einer Schätzung. Das Gebäude wurde nachweislich im Jahr 1837 erbaut.
ehemalige Synagoge Dransfeld, 2009
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"Diese Synagoge – 1810 erbaut – entging den Brandstiftungen des 9. XI. 1938 Die hier beteten, wurden vertrieben oder vernichtet. Bewahret ihr Vermächtnis!" 1951-1975 Kapelle der katholischen Gemeinde"
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Auf dem Bührener Friedhof sind 1942 in einem Doppelgrab zwei junge russische Zwangsarbeiter des Mannesmann-Arbeitskommandos bestattet worden.
(Georg Hoffmann 2008)
Gedenkveranstaltung
9. November – Bürgerforum 9. November, Dransfeld
Initiativen und AnsprechpartnerInnen
Projektwerkstatt „Spurensuche“, Haus Hoher Hagen Seit dem Schuljahr 2009/2010 lädt Wilhelm Behrendt zur „Spurensuche“ in das Schullandheim auf dem Hohen Hagen ein, um sich vor Ort mit verschiedenen Aspekten jüdischen Lebens in Geschichte und Gegenwart zu beschäftigen. » weitere Infos
Bürgerforum 9. November Das Bürgerforum beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Jüdische Geschichte und Verfolgung in Dransfeld. In der Erinnerungsarbeit nehmen die jährlichen Gedenkfeiern zum 9. November in Dransfeld einen zentralen Aspekt ein.
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