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Delligsen

Geschichte der Erinnerungskultur

Der Heimat- und Geschichtsverein Holzminden (HGV) konzentrierte sich nach seiner Gründung 1983 zunächst auf die Ur- und Frühgeschichte sowie auf das Mittelalter. 1987 gründete sich seine Arbeitsgemeinschaft „Spurensuche und Spurensicherung Drittes Reich im Landkreis Holzminden“, die heute auf eine Vielzahl an Forschungen, Publikationen und Aktivitäten zurückblicken kann. Anlass zur Gründung war die mit der Herausgabe des Heimatgeschichtlichen Wegweisers gewonnene Erkenntnis, wie wenig über dieses Thema im Landkreis Holzminden bekannt war. Über die Jahre wurde eine intensive Zusammenarbeit unterschiedlicher Einrichtungen erreicht, von Geschichtsverein über die Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ und die Kreisvolkshochschule bis hin zu verschiedenen Schulen. So begann eine Schülergruppe der Realschule Delligsen zeitlich parallel zum HGV, das Thema NS-Zwangsarbeit im Gebiet des Hils zu untersuchen, zunächst im Rahmen eines Geschichtswettbewerbs der Körber-Stiftung, später als Schüler-AG „Spurensuche im Hils“. Sie geht hauptsächlich archäologisch vor, einige Fundstücke befinden sich heute in der Ausstellung der Erinnerungsstätte des VW-Werks in Wolfsburg.

Bis in die 2000er Jahre fanden zudem regelmäßig Treffen zwischen Grünenplaner Bürgern und ehemaligen französischen Zwangsarbeitern statt.

 

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