Förderverein Heimatmuseum Bad Sachsa e.V.
(Text: Förderverein Heimatmuseum Bad Sachsa e.V., Vorsitzender Stadtarchivar Ralph Boehm)
Aufgrund des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung (02. Dezember 1931) begründete der Lehrer i.R. und Heimatforscher Gustav Winkler in einem Volksschulklassenraum an der Pfaffenwiese (mit tatkräftiger Unterstützung von Selmar Müller) 1932 das erste Heimatmuseum; 1937 erfolgte der Umzug in das gegenüberliegende Armenhaus am Friedhof. Wohl 1940 wurde das Museum aufgelöst (es hatte einem HJ-Heim Platz zu machen).
Den Ratsherren Werner Voge (Apotheker) und Karl-Otto Wienecke (Schulrektor) ist es zu verdanken, daß im Jahre 1971 wieder mit Planungen für ein Heimatmuseum begonnen wurde. Allerdings dauerte es noch 10 Jahre bis zur Eröffnung durch Karl-Otto Wienecke und Stadtarchivar Günter König in der Hindenburgstraße 6. Seit 1982 haben sich Günter König (2005 verstorben) und seine Frau Ilse um die Leitung des Museums verdient gemacht.
Ralph Boehm, Stadtarchivar und Leiter des Museums seit 2003, gründete ein Jahr später den Förderverein Heimatmuseum Bad Sachsa e.V., welcher nun für die Geschicke des Museums verantwortlich zeichnet.
Ein Baustein unseres Heimatmuseums beschäftigt sich mit einer kurzen Darstellung der Geschichte der „Kinder des 20. Juli“. In Zusammenarbeit des Heimatmuseums Bad Sachsa e.V. und der Stadt Bad Sachsa mit dem Kulturverein Rangsdorf e.V. und der Familie Hansen wird 2011 eine Gedenktafel im Borntal installiert werden.
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